Montag, 8. Juli 2013

PiServer Vorbereitung: Externe Festplatte

Da der Raspberry Pi keinen direkten Anschluß für eine Festplatte besitzt, benötigen wir eine externe Platte. Diese kann bereits im Vorfeld mit den gewünschten Mediendaten “geladen” werden. Wichtig ist, dass die externe Platte nicht als “FAT32” formatiert ist, denn diese Format unzureichend ist (in mehrfacher Hinsicht). Also wählen wir NTFS, damit wir die Platte unter jedem System zum Laufen bekommen.

Am besten werden Musik, Bilder, Serien, Filme und Dokumente (PDFs, ePubs, etc.) in Ordnern voneinander getrennt. Sind noch keine Daten vorhanden, oder sollen alle Daten erst im Betrieb auf den PiServer gespielt werden, können wir alternativ bereits die gewünschten Ordner (“Musik”, “Bilder”, etc.) anlegen. Es empfiehlt sich, alle diese Mediendaten in einem separaten Überordner zu packen, den wir “files” nennen? Warum? Weil wir vielleicht noch andere Pläne mit Samba haben, darum. Denn so sind die Mediendaten von allen anderen zukünftig anfallenden Aufgaben getrennt.
Ob die Ordner mit Daten gefüllt sind oder nicht: Damit ist die externe Platte vorbereitet. Den Rest machen wir, sobald Samba auf dem PiServer installiert ist.

Anmerkung: Bei allen Befehlen, die in diesem Blog angegeben sind, werden gegebenenfalls Variablen (beispielsweise Benutzernamen, die natürlich nach den eigenen Bedürfnissen gewählt werden) als solche gekennzeichnet. Dies gilt jedoch nicht für "fixe" Variablen, wie beispielsweise den oben genannten Überordner "files" für alle Mediendaten. Wer hier dennoch einen anderen Namen wählt, kann dies gerne tun, muss jedoch daran denken, dass zukünftige Befehle möglicherweise angepasst werden müssen.

Freitag, 5. Juli 2013

Aufspielen des Images auf SD-Karte (Linux / OS X / Windows)

Egal, was wir mit dem Pi vorhaben, als erstes muss die SD-Karte vorbereiten, das heißt, ein passendes Image besorgen und auf die SD-Karte installieren. Schauen wir uns also an, wie dies funktioniert.

Zunächst müssen wir die passende Linux-Distribution herunterladen. Alles, was wir im Zuge unseres Projekts benötigen, sind zwei Distributionen: Raspbmc ("Network image") für unseren HTPi, und Raspbian ("wheezy" via Torrent oder direkt) für alle anderen Anwendungsfälle.

Es folgen Erklärungen, wie die Installation unter Linux, Windows oder Mac OS X durchzuführen ist.

Freitag, 28. Juni 2013

PiServer Vorbereitung: Hardware

Der PiServer wird das Herzstück unseres Raspberry Pi Netzwerks. Dieser wird dafür zuständig sein, Dateien im heimischen Netz an andere Computer (beispielsweise weitere Raspberry Pis als Medien-PCs) zu verteilen, und möglicherweise noch weitere Funktionen erhalten.

Bevor wir zur Einrichtung schreiten, müssen wir zunächst die benötigte Hardware beschaffen. Im folgenden wird beschrieben, was wir brauchen, und wo wir es bekommen können.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Raspberry Home Layout

Sehr schnell erstelltes Übersichtsschema.
Bevor wir uns in medias res begeben, hier eine kurze Übersicht über die angestrebte Basisinfrastruktur.

  1. Ein Raspberry Pi plus externe Festplatte als Medienserver. Codename: PiServer.
  2. Ein Raspberry Pi am Fernseher als Medienspieler (HTPC), beziehungsweise ein Pi pro Fernseher in größeren Haushalten. Codename: HTPi.
  3. Ein Android Smartphone als Fernbedienung für den HTPi.
  4. Weitere PCs im heimischen Netz, die den PiServer als Daten- und Medienserver nutzen.

Nicht abgebildet, aber auch in Planung:

  • Ein Raspberry Pi mit angeschlossenen Lautsprechern als anzeigelose ("headless") Musicbox, zu steuern über Android Smartphone und/oder andere PCs. Codename: AudioPi.
  • Ein Raspberry Pi als Webserver, eventuell inklusive Bittorrent Sync zur Synchronisation nach außen, wenn die Dateien jenseits des Heimnetzes benötigt werden.Codename: WebPi
  • Weitere Raspberry Pis für diverse Hard- und Softwareprojekte.

Das komplette System wird modular sein, das heißt einzelne Komponenten können weg gelassen oder vervielfältigt werden. Einzige Ausnahme ist der PiServer; ohne diesen läuft wirklich nichts.

Dienstag, 25. Juni 2013

Willkommen bei Raspberry Home!

Das Thema dieses Blogs ist der Raspberry Pi, jener scheckkartengroße Mini-PC, der bereits für unter 40 Euro zu haben ist. Es soll um den Einsatz des Pi an allen möglichen heimischen Orten gehen, vom Medienspieler (HTPC) am Fernseher über die zentrale Sammelstelle für Mediendaten im heimischen Netz bis zu eher ausgefallenen Einsatzgebieten.

Da es sich um einen Blog handelt, werden nicht alle Informationen auf einmal verfügbar sein. Vielmehr werde ich die Umstellung meiner heimischen IT-Infrastruktur auf mehrere Raspberry Pis, alle Anschaffungen und Konfigurationen hier protokollieren.

Ich wünsche viel Vergnügen!